Problemfußbehandlung
Behandlung von Diabetikern und anderen Risikopatienten

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung die mittlerweile zu einer Volkskrankheit geworden ist. Wir unterscheiden:
Typ 1 - der schon in Kindertagen auftreten kann und bei dem die Bauchspeicheldrüse gar kein Insulin mehr produziert und immer mit Insulin behandelt werden muss.
Typ 2 - den erworbenen Diabetes oder wie oft genannt den Alterszucker. Er kann sowohl mit Medikamenten und/oder mit Insulin behandelt werden. In beiden Fällen ist es ratsam auf seine Ernährung sehr zu achten.
Ein Leben mit Diabetes verändert sehr viel. Nach vielen Jahren mit Diabetes treten oft Spätschäden auf. Zu den folgeschwersten zählen unter anderen das diabetische Fußsyndrom, neuropathische Störungen (Gefühls-und Empfindungsstörungen ) sowie Durchblutungsstörungen der Füße/Beine.
Vorerst harmlose Verletzungen werden durch mangelndes Gefühl meist nicht sofort erkannt und die Wundheilung tritt oft sehr verzögert ein. Daraus kann ein diabetischer Fuß entstehen, der im schlimmsten Fall mit Amputation eines oder mehrerer Zehen endet.
Ein regelmässiger Besuch beim Podologen/Podologin ist daher sehr ratsam und beugt vielen Beschwerden vor.

Bei Diabetikern mit Folgeschäden übernimmt die Krankenkasse die Behandlungskosten.
Achten sie bitte bei Ausstellung der Heilmittelverordnung13 (Rezept) auf folgende Dinge:

  • bei Erstverordnung muss stehen: 3 * podologische Komplexbehandlung
  • 4- 6 Wochen Abstand
  • Indikationsschlüssel bei Komplexbehandlung - DFc
  • Hausbesuch angekreuzt ja oder nein
  • es muss angekreuzt sein, ob eine Gebührenbefreiung besteht oder nicht

Technik:   Anwendung der schonenden Nass-Spray-Technik zur schmerzfreien Behandlung



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Präsentation erstellt durch die EDV-Beratung Martin Steinherr, Wolnzach